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The digital age has transformed many aspects of contemporary life, and academic work is no exception – just envision the manifold activities revolving around issues such as open science, digital skills, and the data sciences. The everyday use of digital technologies and the political discourse on digitalization have become pervasive in research and higher education. This special issue brings together articles that examine various aspects of digital academia, from the emergence of new research fields to the organizational transformation of universities and the use of social media in academic communication. By incorporating various sociological perspectives, this volume contributes to a deeper understanding of digital technologies’ roles in shaping the present and future of science and higher education.
from:Philippe Saner,Luca Tratschin,Christian Leder andKatja Rost(editors)
in: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Special Issue Jahrgang 49 (2023) Heft 3
In his book The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism, Weber (1904) identified the Calvinist type of the Protestant ethic as a significant influence in shaping capitalism in Northern Europe. We may observe different transformation processes in geographical areas influenced by other religious traditions, such as Islam, Judaism, Confucianism, and Buddhism. Nevertheless, religion also played a decisive role in forming a modern economic system. In some Western societies, religion is overwhelmingly practised in the private sphere, and religion no longer seems to have any explicit meaning in their enterprises. Nevertheless, religion continues to play a major role in other societies, and even in very secular societies, values, norms, and business convictions are not completely detached from religious beliefs. This is indicated in the modern business world by various developments: the involvement of continental European banks in Islamic banking, the dispute over the publication of religious cartoons in magazines, the debate over the wearing of religious symbols such as the headscarf in the business world, and the integration of religious groups in companies in the context of diversity management discourses.
from Dorothea AlewelTobias BrueggerBirgit Feldbauer-DurstmüllerKatja Rost Peter Wirtz(editors)
in: mrev management revue, Special Issue Jahrgang 34 (2023) Heft 2
Chance and luck are generally considered to be irrational. The statement “This was the result of a lottery” is usually not a badge for good management. And yet random results are more common in companies than we think. In this issue, Chengwei Liu shows that no less than half of the variance in company results cannot be explained by factors found in management textbooks. Once we have accepted this result, the question is what is more irrational: the belief that managers in companies ‘to have everything under control’ or a targeted and deliberate use of random or lottery procedures in certain areas? The articles in this issue deal with these questions.
from Margit Osterloh and Katja Rost (editors und co-authors)
in: Zeitschrift Führung + Organisation, 2020, Special Issue
von zfo-Herausgebergesellschaft GbR, Schäffer-Poeschel Verlag
Manager streben nach Planungssicherheit durch das Treffen rationaler Entscheidungen. Dabei wird diese Sicherheit häufig durch unvorhersehbare Ereignisse relativiert. Zufalls- und Umwelteinflüsse scheinen wichtiger für den Erfolg zu sein als konkrete Managemententscheidungen.
Welche Rolle kann Zufall für Führungsentscheidungen spielen? Ist Zufall planbar? Diese und weitere Fragen beantwortet die aktuelle Ausgabe der zfo - Zeitschrift Führung + Organisation.
von Margit Osterloh und Katja Rost (Herausgeber und Mitautoren)
in: Zeitschrift Führung + Organisation 3 / 2019
von zfo-Herausgebergesellschaft GbR, Schäffer-Poeschel Verlag
Verdienen Manager zu viel? Wann ist eine Leihmutterschaft zu befürworten? Unter welchen Bedingungen werden Frauen Opfer doppelter Standards in der Berufswelt? Wie teuer darf ein Krebsmedikament sein? Unter welchen Umständen sollten Migranten eingebürgert werden? Welcher soziale Kontext begünstigt Shitstorms in sozialen Medien? Was ist ein Betrug in der Wissenschaft und wie unterscheidet sich diese Wahrnehmung in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen? Fragestellungen dieser Art lassen sich mit der Vignettenanalyse beantworten. Die Methode erhebt die Einstellungen von Personen zu spezifischen Sachverhalten, indem Situations- oder Personenbeschreibungen systematisch variiert werden. Die Vignettenanalyse verbindet folglich die positiven Aspekte von Befragungen und Experimenten miteinander. Der vorliegende Leitfaden legt die Grundzüge der Vignettenanalyse einfach und verständlich dar.
Die Vignettenanalyse in den Sozialwissenschaften
von Katja Rost (Autor)
in: Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden
von Wenzel Matiaske (Herausgeber), Martin Spiess (Herausgeber)
Der weltweite Anstieg der Gehälter für angestellte Manager wird kontrovers diskutiert. Auf der einen Seite argumentieren Vertreter "optimaler Verträge", dass der Anstieg der Gehälter durch funktionierende Märkte verursacht ist. Aus dieser Sicht erhöhen die Internationalisierung und Deregulierung der Märkte die Nachfrage nach talentierten Managerinnen und Managern. Weil das Angebot knapp ist, steigen die Preise für solche Spitzenkräfte. Auf der anderen Seite argumentieren Vertreter der "Machtperspektive", dass der Anstieg der Gehälter durch das Kontrollversagen von Verwaltungsräten und Aktionären zu erklären sei. Das Kontrollversagen werde verstärkt durch die Internationalisierung und Deregulierung der Märkte, welche die Komplexität der Führungsaufgabe erhöhen. Das Management kann dies ausnutzen. Namhafte Wissenschaftler, Manager, Verwaltungsratsvorsitzende, Kompensationsberater und Shareholderaktivisten aus der Schweiz und Deutschland diskutieren im Sonderband beide Sichtweisen.
Viele wirtschaftswissenschaftliche Untersuchungen betrachten Unternehmen als eine formal organisierte Struktur, welche sich aus Positionsinhabern zusammensetzt. Der Vorteil solcher Untersuchungen liegt in der starken Vereinfachung des Untersuchungsgegenstandes und der stringenten Ableitung organisatorischer Gestaltungsmaßnahmen. Allerdings vernachlässigen formale Betrachtungen, dass Unternehmen letztlich ein Handlungssystem aus natürlichen Personen darstellen. Natürliche Personen besitzen Ressourcen, stehen durch soziale Beziehungen zueinander in Kontakt und erwerben unabhängig von ihrer formal zugewiesenen Position Status bei anderen Akteuren. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob und wie die Sozialstruktur, in die natürliche Personen im Unternehmenskontext eingebettet sind, die Generierung neuen Wissens beeinflusst. Als Sozialstruktur versteht diese Arbeit die persönlichen Ressourcen von Personen, die Beziehungen zwischen Personen und den positionsunabhängigen Status von Personen.