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Daughter, son, mother, father. What is the relationship between adults and their parents? What role do tensions and conflicts play? How strong are cohesion and support? This book is dedicated to the relationships between adults and their parents in all their essential facets. The first part of the book is about ambivalence, stress, quarrel and distance. These include mixed and changing feelings, worries and burdens, tension and conflict, indifference and estrangement. The second part deals with attachment, space, time and money. This comprises emotional closeness and contact, coresidence and proximity, help and care, current transfers and inheritances.
2023, 275 Seiten. Zürich: Seismo
Tochter, Sohn, Mutter, Vater. Wie ist das Verhältnis von Erwachsenen zu ihren Eltern? Welche Rolle spielen Spannungen und Konflikte? Wie stark sind Zusammenhalt und Unterstützung? Das Buch widmet sich den Beziehungen zwischen Erwachsenen und ihren Eltern in allen wesentlichen Facetten. Im ersten Buchteil geht es um Ambivalenz, Stress, Streit und Distanz. Dazu gehören gemischte und wechselnde Gefühle, Sorgen und Belastungen, Spannung und Konflikt, Gleichgültigkeit und Entfremdung. Der zweite Teil behandelt Bindung, Raum, Zeit und Geld. Dies beinhaltet emotionale Enge und Kontakt, Koresidenz und Entfernung, Hilfe und Pflege, aktuelle Transfers und Erbschaften.
2023, 275 Seiten. Zürich: Seismo
This book offers essential information on relations between adults and their parents. It forms a tandem with the analysis volume, which examines central generational issues in depth (“Generationen zwischen Konflikt und Zusammenhalt” / “Generations between Conflict and Cohesion”). The analysis volume offers key findings, whereas the volume at hand documents all questions and answers of the survey. This includes the numbers on which the figures in the analysis volume are based. Moreover, the data volume is a general reference book for all SwissGen results and provides basic information on the research project.
2023, 253 Seiten. Zürich: Seismo
Das Buch analysiert finanzielle Leistungen zwischen Erwachsenen und ihren Eltern. Die Autorin geht den Fragen nach, wer mehr bzw. weniger Geld-, Sachgeschenke oder Zahlungen gibt und erhält, worauf Unterschiede im Transferverhalten zurückzuführen sind und wie sich die monetären Leistungen zwischen Familiengenerationen auf Ungleichheitsstrukturen in der Kindergeneration auswirken. Finanzielle Transfers zwischen Erwachsenen und ihren Eltern reduzieren zwar Unterschiede innerhalb von Familien, tragen insgesamt aber zu einer Verschärfung der Ungleichheit zwischen Familien bei.
2024, 198 Seiten. Wiesbaden: Springer VS
Wie eng verbunden sind Generationen heutzutage in räumlicher, finanzieller und sozialer Hinsicht? Der Rückgriff auf die Familie als Unterstützungsnetzwerk ist im Zuge des demografischen Wandels und seinen Begleiterscheinungen von gesellschaftlicher und politischer Relevanz. Bettina Isengard, die Beziehungen zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern in 14 Ländern untersucht, kommt zu dem Schluss, dass die Verbundenheit der Familiengenerationen im europäischen Vergleich eher durch Nähe als durch Distanz gekennzeichnet ist.
2018, 271 Seiten. Opladen, Berlin & Toronto: Budrich UniPress
Dieses Buch befasst sich mit Generationenbeziehungen im jungen Erwachsenenalter. Im Zentrum des Buches steht die emotionale Verbundenheit zwischen jungen Erwachsenen und ihren Müttern und Vätern. Anhand von Erkenntnissen aus der TREE-Studie in der Schweiz zeigt Ariane Bertogg, dass nicht nur die aktuelle Lebenslaufsituation bei der Aushandlung der Kind-Eltern-Beziehungen eine Rolle spielt, sondern dass auch die familiäre Vorgeschichte und familiäre Netzwerkstrukturen sowie der gesellschaftliche Kontext, wie etwa soziale Schicht oder Region, in dieser dynamischen Lebensphase bedeutsam sind.
2018, 303 Seiten. Wiesbaden: Springer VS
Sharing Lives explores the most important human relationships which last for the longest period of our lives: those between adult children and their parents. Offering a new reference point for studies on the sociology of family, the book focuses on the reasons and results of lifelong intergenerational solidarity by looking at individuals, families and societies. This monograph combines theoretical reasoning with empirical research, based on the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). Topics are: contact, conflict, space, money, time, inheritance, welfare state and social inequality.
2016 (Paperback 2018, Open Access 2021), 220 Seiten. London, New York: Routledge
Die quantitative Untersuchung widmet sich den Zusammenhängen zwischen Bildung, Schicht und Generationensolidarität auf Grundlage des „Survey of Health, Ageing and Retirement“ (SHARE) und unter Einschluss von 19 europäischen Ländern. Die zentralen Fragen, die die Arbeit zu beantworten versucht, lauten: Wie lassen sich europäische Familien unter dem Aspekt von Schichtzugehörigkeit darstellen und beschreiben? Wie wirkt sich die soziale Herkunft auf Bildungschancen aus und welche Rolle nehmen institutionelle Rahmenbedingungen ein? Existieren schichtspezifische Unterschiede in der Ausgestaltung von Eltern-Kind-Beziehungen und auf welche individuellen, familialen und kulturell-kontextuellen Faktoren lassen sie sich zurückführen?
2016, 272 Seiten. Wiesbaden: Springer VS
Grundsätzliche Diskussionen über das „gute Leben“ sind selten geworden – heute erscheint es uns zeitgemäß, das „gute Leben“ als „Lebensqualität“ mit den Methoden der empirischen Sozialforschung zu untersuchen. Neuberger befasst sich in diesem Buch sowohl empirisch als auch theoretisch mit der Frage, welche Rolle die Beziehung zu Kindern und Enkeln für die Lebensqualität der Generation 50 plus in Europa spielt. Mithilfe quantitativer Daten aus 16 europäischen Ländern zeigt er, dass der „Nutzen“ von Kindern und Enkeln nicht nur von der Art der intergenerationalen Beziehungen, sondern auch vom sozialen Status der (Groß-)Eltern sowie von makroökonomischen Bedingungen abhängig ist.
2015, 306 Seiten. Berlin: Edition Sigma/Nomos
Praktische Hilfe, Enkelbetreuung und Pflege in der Familie wurden traditionell von Frauen erbracht – aber helfen Frauen ihren erwachsenen Kindern und pflegebedürftigen Eltern heute noch häufiger und zeitintensiver als Männer? Tina Schmid untersucht für vierzehn europäische Länder auf der Grundlage des „Survey of Health, Ageing and Retriement in Europe" folgende Fragen: Gibt es Geschlechterunterschiede in der Verbreitung, Intensität oder Art der geleisteten Unterstützung zwischen erwachsenen Familiengenerationen? Wie beeinflussen individuelle und familiale Faktoren diese Geschlechterunterschiede? Welche Rollen spielen kulturelle Normen und wohlfahrtsstaatliche Institutionen? Die Autorin präsentiert sowohl wertvolle vergleichende Befunde als auch substanzielle Einsichten in die Besonderheiten der jeweiligen (Wohlfahrts-)Staaten.
2014, 236 Seiten. Wiesbaden: Springer VS
Ältere Menschen übernehmen als aktive Angehörige eine wichtige Rolle in Familie und Gesellschaft. Als Großeltern unterstützen sie junge Familien emotional, praktisch und finanziell. Besonders in der Kinderbetreuung nehmen sie eine zentrale Position ein und halten erwerbstätigen Eltern den Rücken frei. Corinne Igel gibt einen Überblick über die Rolle und Bedeutung der Großeltern in elf europäischen Ländern. Unter anderem werden dabei folgende Fragen behandelt: Wie viele Großeltern leisten Unterstützung? Welche Unterstützung leisten sie, wie oft und warum? Neben den individuellen und familialen Lebenslagen werden auch die wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen untersucht.
2012, 192 Seiten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Finanzielle Transfers sind eine wichtige Form des Austausches zwischen Generationen. Sie sind nicht nur Hilfeleistung in Notsituationen, sondern können auch ein Zeichen von Aufmerksamkeit in Form eines Geschenkes sein und stärken auf diese Weise die Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Auf der Grundlage des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) wird in elf europäischen Ländern der Austausch von Geld zwischen Eltern und Kindern untersucht. Neben der Häufigkeit finanzieller Transfers werden auch die Transferhöhen und die Gründe für monetäre Hilfen im europäischen Vergleich umfassend analysiert. Dabei steht vor allem der Zusammenhang zwischen staatlichen und privaten Transfers in den verschiedenen Wohlfahrtsstaaten im Fokus.
2011, 182 Seiten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Wie soll die Pflege älterer Menschen organisiert werden, wenn einerseits immer mehr ältere Menschen auf Unterstützung angewiesen sind, und andererseits immer weniger Personen die Pflege übernehmen können? Für Gesellschaften und Wohlfahrtsstaaten stellt die demografische Alterung zunehmend eine Herausforderung dar. Auch Familien kommen an die Grenzen der Belastbarkeit, wenn Pflegeaufgaben und Erwerbstätigkeit gleichzeitig erfüllt werden müssen. In einem Vergleich von elf europäischen Ländern werden die zentralen Aspekte der intergenerationalen, familialen und gesellschaftlichen Organisation der Pflege untersucht. Dabei werden sowohl die aktuellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten als auch die historischen Bedingungen von Pflegesystemen beleuchtet.
2009, 172 Seiten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Alltägliche Hilfeleistungen zwischen Generationen haben große Bedeutung für Individuen, Familie und Gesellschaft – und ihre Relevanz nimmt mit der demografischen Alterung sogar noch zu. Die Studie verfolgt für elf europäische Länder auf Basis des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) folgende Fragen: Wer hilft wem in welchem Maße? Unter welchen Umständen erfolgen intergenerationale Hilfen in der Familie? Welchen Einfluss haben Staat, Markt und Kultur auf private Unterstützung zwischen Eltern und erwachsenen Kindern? Wie können vorhandene Potentiale effizient genutzt werden?
2009, 180 Seiten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften